Die Antwort lautet ganz klar – JA!
Bei der Berührung der Brustwarzen wird im Gehirn das gleiche Areal angesprochen wie auch bei der Stimulierung der primären Geschlechtsorgane. Es wird das Lust-Hormon Oxytocin ausgeschüttet. In den Brustwarzen laufen zahlreiche Nervenenden zusammen. Man könnte sagen, die Brustwarzen sind genauso empfindlich wie die Klitoris. Sobald es beim Akt an die Brustwarzen geht und diese gestreichelt oder geküsst werden, sendet das Gehirn Signale an die Nerven der Vagina und regt so die klitorale und vaginale Stimulation an.
Selbstverständlich hat hier jede Frau andere Vorlieben und reagiert unterschiedlich.
Wenn du also deinen eignen Nippel Orgasmus erleben möchtest, übe dich in Geduld. Bei dem einen geht es etwas schneller, bei dem anderen eben nicht. Es ist wie beim „normalen“ Orgasmus – jeder hat sein Tempo und das ist auch gut so. Setze dich auf keinen Fall unter Druck. Lass dich fallen und genieße es.
Probiere es entweder alleine oder direkt mit deinem Partner aus. Beginne damit deine Brustwarzen zu streicheln. Knete sie zwischendurch oder lasse deine Brustwarzen zwischen zwei Fingern rollen. Wenn dein Partner dabei ist, kann er deine Brustwarzen mit der Zunge lecken oder durch Saugen stimulieren. Auch sanftes Beißen kann lustfördernd sein, aber achte auf deine Schmerzgrenze. Brustwarzen können schnell überreizen, da sie sehr empfindlich sind.
Wenn es nicht sofort klappt, dann probiere es beim nächsten Mal einfach wieder. Unter Druck ist es grundsätzlich schwer, zum Höhepunkt zu gelangen. Lass dich fallen, genieße es und selbst wenn es nicht zum Orgasmus kommt – es ist dennoch Entspannung pur für die Seele.
Wusstest du, dass sich dank einer gesteigerten Durchblutung das Gewicht und der Umfang der weiblichen Brust während des Liebesspiels um bis zu 25 % steigern?